Die Entstehung von Collectody

In unserem ersten Blogbeitrag „Wir sind Collectody“ haben wir uns Dir kurz vorgestellt und von unseren eigenen Sammelleidenschaften berichtet. So weit so gut, aber wieso ist daraus eigentlich ein Produkt entstanden? Das erzählen wir Dir jetzt!
Die Herausforderungen
Womit hat man als vielbeschäftigter Sammler so zu kämpfen? Das lässt sich ganz leicht an ein paar Beispielen festmachen:
- Postkarten: Man unterschätzt tatsächlich, wieviele Postkarten man nach kürzester Zeit bereits besitzt! So eine Sammlung wächst unglaublich schnell … Und seien wir ehrlich, hier verhält es sich doch in der Regel so wie mit Urlaubsfotos, die in Massen und unsortiert irgendwo auf einer Festplatte schlummern: Man schaut sie sich in der Regel nicht mehr an oder zumindest nur sehr, sehr selten. Einen Überblick über die eigene Sammlung (oder realitätsnäher: Sammlungen) zu behalten, ist dadurch schwierig oder mit Aufwand verbunden. Ganz zu schweigen von Karten, die man selbst zum Schicken oder Vertauschen vorhält. Du ahnst vermutlich schon, worauf das Ganze hinausläuft…
- Musik: Als passionierter Musikliebhaber will man natürlich stets den Überblick behalten. Und zwar sowohl über die besonderen Schmuckstücke der eigenen Sammlung als auch über alles, was einem zu seinem (Sammler-) Glück noch fehlt. Ach ja, und wo notierst Du eigentlich, was Du Dir von der Familie und Freunden zum nächsten Geburtstag wünschst? Auch hier kannst Du Dir sicher schon vorstellen, inwiefern das zur Entstehung von Collectody beigetragen hat.
- Bücher und Filme: Wenn die Sammlung wächst, kannst Du nicht mehr alles im Kopf behalten. Willst Du immer den Schrank durchforsten, um herauszufinden, ob Du die aktuelle Staffel der momentanen Lieblingsserie schon hast oder sie doch nur vorab gestreamt hast? Und was ist mit den Filmen und Büchern, die Du an Freunde ausgeliehen hast? Kannst Du Dir die alle merken? Und wo notierst Du Dir, dass der neueste Band Deiner Lieblingsbuchserie in ein paar Monaten erscheint?
Bei nur einer Sammlung lässt sich all das bestimmt mit Zetteln oder digitalen Notizen bewerkstelligen. Bei mehreren und umfangreichen Sammlungen wird all das schnell zur Herausforderung – zumal wir uns ja alle (leider!) nicht rund um die Uhr mit unseren Hobbys beschäftigen können.

Die Schlussfolgerung
All die beschriebenen Herausforderungen schrieen letztlich nach einer Sache: Einer digitalen Verwaltung, die intuitiv, modern und zeitsparend ist – und es sollte eine einzige sein, für alles.
Gerade die letzten beiden Punkte, also die Zeitersparnis sowie die Möglichkeit, alle Sammlungen an einem Ort zusammenzubringen, sind für uns besonders wichtig:
- Wenn ich mir beispielsweise einmal anschaute, wie viel Zeit ich – eigentlich unnötigerweise – mit der Verwaltung meiner Postkartensammlung verbrachte, konnte mir das ab und an schon ein bisschen den Spaß nehmen. Habe ich die Karte, die jemand anderes zum Tauschen anbietet, bereits in meiner Sammlung oder nicht? Habe ich selbst etwas, das der andere brauchen kann? Ist diese Karte, die ich gerade im Souvenirgeschäft entdeckt habe, tatsächlich neu für meine Sammlung oder habe ich sie doch schon und ich kann mich gerade nur nicht erinnern? Jedes Mal führte das zu ziemlich viel Sucherei, zum Abgleich diverser Listen und Galerien oder zu einem Kauf auf Verdacht, denn einfach dran vorbeigehen geht ja auch nicht, oder? Ein langer, aufwendiger Weg bis zum eigentlichen Ziel, mit jemand anderem zu tauschen oder ein neues Stück für die eigene Sammlung zu erstehen. Das „Einfügen“ neuer Objekte in die Sammlung haben wir an der Stellen noch nicht einmal thematisiert – auch hiermit kann man beliebig viel Zeit verbringen. Und zwischen Job, Familie, Haushalt und anderen Hobbies ist das doch das, was wir alle am wenigsten haben: Zeit!
- Zum zweiten sammeln wir – wie ganz viele andere Menschen auch – die verschiedensten Dinge. Natürlich gibt es für alles irgendwie was, das eine Verwaltung ermöglicht, aber möchte ich wirklich jede Art von Sammlung anders verwalten? Mich jedes Mal wieder umstellen, wenn ich von einer Sammelleidenschaft zur anderen wechsle? Mich ggf. ärgern, dass ich für eine Sammlung gewisse Dinge tun oder einstellen kann, für die andere aber nicht? Viel zu kompliziert! Alles in einer Anwendung wäre einfach ideal, nicht wahr?
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Zu guter Letzt: Der berufliche Background
Unser beider persönliche und berufsbedingte Leidenschaft für digitale Produkte tat letzten Endes ihr übrigens dazu und so beschlossen wir, uns einfach selbst etwas zu bauen. Mit durchaus einigen Vorkenntnissen, was Programmierung und Marketing angeht, ging’s an Werk … und dauerte natürlich VIEL länger, als es uns lieb war. Wie heißt es so schön: Man überschätzt, was man in einem Jahr tun kann (vor allem, wenn man es nebenberuflich tut), aber unterschätzt, was man in 10 Jahren erreichen kann… wenn man denn dranbleibt. Und es stimmt. Es war nicht einfach, aber wir sind drangeblieben. Und deshalb gibt es nun dieses zunächst noch kleine Produkt, das uns selbst schon viel Freude bereitet und Zeit erspart hat. Wir hoffen, dass es Dir genauso gut gefällt und Dein Sammeln ein wenig effizienter gestaltet – und dass Du deshalb in Zukunft weniger mit der Verwaltung und viel mehr mit Deiner eigentlichen Leidenschaft beschäftigt bist!
Natürlich sind wir noch lange nicht fertig, weder was die Sammelgebiete noch was die Funktionen drum herum angeht. Aber darüber schreiben wir ein anderes Mal.